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Digital Enhanced Cordless Telecommunications (DECT, originally Digital European Cordless Telephony, pronounced "dekt" for short) is an international standard for telecommunications using radio technology, especially for cordless telephones. DECT is a trademark of the European Telecommunications Standards Institute (ETSI) with extensive specifications. Fields of applicationDECT is basically connection-oriented and is primarily designed for so-called picocellular telephony within buildings in which a range or a cell radius of 30 to 50 metres can be achieved; transmission distances of 300 metres are possible outdoors. The maximum permitted output power is 250 mW. Mobility characteristicsDECT supports short-term mobility with specified quality and good comprehensibility. The base station within a multi-cell radio network is changed by forwarding it to another cell (automatic handover ) and long-term mobility is achieved by logging it into an external network (automatic roaming ). Alternatively, you can log on manually to another base station or in another base network. These mobility characteristics are not fully standardized and require appropriate precautions in the end devices or manual settings depending on the type. Radio transmission and frequenciesThe transmission is based on a Time Division Duplex and Time Division Multiple Access and Frequency Division Multiple Access method and operates in Europe in the frequency range from 1880 MHz to 1900 MHz, in which 10 channels with 1728 kHz bandwidth each are defined. ETSI also specifies expansion bands in the ranges 1900-1980 MHz, 2010-2025 MHz and 2400-2480 MHz. DECT provides dynamic channel selection and assignment. For this purpose, all DECT devices keep an RSSI list (Received Signal Strength Indication). At regular intervals (at least every 30 seconds) all idle channels are scanned and entered in the list. If a new channel is required, the mobile device or base station selects the channel with the least interference using the RSSI list. SecurityUnauthorised use and eavesdropping are made more difficult with DECT, as with other mobile radio systems, by three methods, two of which are mandatory:
In addition, there is a third, optional method of the DECT specification, encryption. It is either not implemented in many devices or switched off by default. The user data (voice or data) is coded during the radio connection and decoded on the opposite side, using a key that is known to both remote stations but is not transmitted via radio itself. The encryption standard used is called DECT Standard Cipher.
DECT GAP profileA subset of DECT, DECT-GAP (Generic Access Profile), allows communication between DECT devices from different manufacturers. GAP is just one of the profiles defined by ETSI that help to integrate DECT, which in itself replaces virtually only the data cable, into larger networks. Although GAP guarantees that a handset from one manufacturer will work at another manufacturer's base station, this only applies to pure telephony, not to comfort functions such as listening to the answering machine or browsing the telephone book. In addition, the mobile device must first be logged on to the base station. Since the registration procedures of the different manufacturers often differ, difficulties may arise.
SnomDectDECT-Telefone
Source: https://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Enhanced_Cordless_Telecommunications
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Digital Enhanced Cordless Telecommunications (DECT, ursprünglich Digital European Cordless Telephony, kurz „dekt“ ausgesprochen) ist ein internationaler Standard für Telekommunikation mittels Funktechnik, besonders für Schnurlostelefone. DECT ist eine Marke vom European Telecommunications Standards Institute (ETSI) mit umfangreichen Spezifikationen. EinsatzgebieteDECT arbeitet grundsätzlich verbindungsorientiert und ist primär für sogenannte picozellulare Telefonie innerhalb von Gebäuden ausgelegt, in denen eine Reichweite bzw. ein Zellradius von 30 bis 50 Metern erreicht werden kann; im Freien sind Übertragungsstrecken von 300 Metern möglich. Die maximal erlaubte Ausgangsleistung beträgt 250 mW. Im Gegensatz zu Mobilfunksystemen ist DECT eine reine Zugangstechnologie mit jeweils wenigen Teilnehmern (1 bis 6) über eine gemeinsame Basisstation an einem geeigneten Basisnetzwerk. DECT beschreibt nicht das Netz selbst. Die Anbindung erfolgt mit einem Gateway, das üblicherweise als Basisstation bezeichnet wird. Zumeist erfolgt die Wandlung in das öffentliche Telefonnetz. Neuere Technologien wie IP-Telefonie sind ebenfalls am Markt verfügbar. Jedoch gibt es auch Endgeräte, bei denen kein Gateway in ein Netzwerk existiert, wie etwa Babyfone. DECT benutzt unterhalb 2,45 GHz andere Frequenzbereiche als WLAN, Bluetooth etc. und stört daher bei ausreichender Störfestigkeit diese Netzwerke nicht. Zur Sprachübertragung kommt der G.726-Codec zum Einsatz, der hier eine Bitrate von 32 kbit/s nutzt. Er berücksichtigt die niedrigen Datenraten und die begrenzte Rechenleistung mobiler Endgeräte, die bei der Standardisierung von DECT zur Verfügung standen. MobilitätseigenschaftenDECT unterstützt kurzzeitige Mobilität mit spezifizierter Qualität und guter Verständlichkeit. Der Wechsel der Basisstation innerhalb eines mehrzelligen Funknetzes erfolgt durch Weiterleiten an eine andere Zelle (automatisches Handover ) und langfristige Mobilität wird durch Einbuchen in ein fremdes Netz (automatisches Roaming ) erreicht. Ersatzweise erfolgt manuelles Einbuchen an einer anderen Basisstation oder in einem anderen Basisnetzwerk. Diese Mobilitätseigenschaften sind nicht vollständig standardisiert und erfordern typbedingt entsprechende Vorkehrungen in den Endgeräten oder manuelle Einstellungen. Bei Verzicht auf Mobilität kann in Verbindung mit einer Richtantenne oder bei eingeschränkter Mobilität im Nahbereich mit Repeatern eine Strecke von mehreren Kilometern überbrückt werden Funkübertragung und FrequenzenDie Übertragung basiert auf einem Time Division Duplex- sowie Time Division Multiple Access- und Frequency Division Multiple Access-Verfahren und arbeitet in Europa im Frequenzbereich von 1880 MHz bis 1900 MHz, in dem 10 Kanäle mit je 1728 kHz Bandbreite definiert sind. ETSI spezifiziert aber auch Erweiterungsbänder in den Bereichen 1900–1980 MHz, 2010–2025 MHz und 2400–2480 MHz. DECT leistet dynamische Kanalauswahl und -zuweisung. Zu diesem Zweck führen alle DECT-Geräte eine RSSI-Liste (Received Signal Strength Indication). In regelmäßigen Intervallen (mindestens alle 30 Sekunden) werden alle Idle-Kanäle gescannt und in die Liste eingetragen. Wird ein neuer Kanal benötigt, wählt das Mobilgerät oder die Basisstation den Kanal mit den wenigsten Interferenzen anhand der RSSI-Liste. SicherheitUnbefugte Benutzung und unbefugtes Mithören werden bei DECT, wie bei anderen Mobilfunksystemen auch, durch drei Methoden erschwert, von denen zwei obligatorisch sind:
Daneben gibt es eine dritte, optionale Methode der DECT-Spezifikation, die Verschlüsselung. Sie ist in vielen Geräten entweder nicht implementiert oder standardmäßig ausgeschaltet. Die Nutzdaten (Sprache oder Daten) werden während der Funkverbindung kodiert und auf der Gegenseite dekodiert, wobei ein Schlüssel verwendet wird, der beiden Gegenstellen bekannt ist, aber selbst nicht über Funk übertragen wird. Der verwendete Verschlüsselungsstandard nennt sich DECT Standard Cipher.
DECT-GAP-ProfilEine Teilmenge von DECT, DECT-GAP (Generic Access Profile), erlaubt die Kommunikation von DECT-Geräten unterschiedlicher Hersteller untereinander. GAP ist nur eines der von ETSI definierten Profile, die dabei helfen, DECT, das für sich genommen quasi nur das Datenkabel ersetzt, in größere Netze einzubinden. GAP garantiert zwar, dass ein Mobilteil eines Herstellers an der Basisstation eines anderen Herstellers funktioniert, das erstreckt sich jedoch nur auf reine Telefonie, nicht auf Komfortfunktionen wie beispielsweise das Abhören des Anrufbeantworters oder das Blättern im Telefonbuch. Zudem muss dafür auch das Mobilgerät zuerst an der Basisstation angemeldet werden. Da sich die Anmeldeprozeduren der verschiedenen Hersteller oft unterscheiden, können dabei Schwierigkeiten auftreten.
SnomDectDECT-Telefone
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Enhanced_Cordless_Telecommunications
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